Drei Trainingskategorien
In drei Trainingskategorien (Wörter sortieren, Wortarten übermalen und Wortarten bestimmen) können eure Kinder ihr Grammatikwissen schulen. Die drei Bereiche beinhalten 50 Übungsmöglichkeiten rund um Verben, Nomen, Adjektive, Pronomen und Partikel in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Allerdings ist die Wortartenbestimmung auf wenige Merkmale verkürzt, z. B. beim Adjektiv auf die rein attributive Verwendung. Etwas problematisch ist auch, dass die Wörter bzw. Wortarten isoliert vom Satzkontext bestimmt werden, bspw. „sie setzen sich“ versus „Das Setzen von ... ist verboten.“ Bei „Berge“ und „Stadt“ geht es um eine reine Wissensabfrage, nur bei „Strand“ finden eure Kinder Hilfestellungen. Bei Fehlern wird sofort rückgemeldet, was falsch ist, und es folgt eine Erklärung. Eure Kinder brauchen ein gewisses Leseniveau, um alleine mit der App zu lernen, da die Erläuterungen zu den Übungen und die Hilfestellungen nur schriftlich erfolgen.
Schön gestaltete App für bis zu 20 Benutzer
Ihr könnt bis zu 20 Benutzer anlegen, weshalb die App auch für den Schulgebrauch attraktiv ist. Die „Geschenke“, die ihr in den einzelnen Übungen sammeln könnt, motivieren zum Weiterspielen und Üben. Die App ist schön gestaltet, die Grafiken sind ansprechend und nicht zu überladen; die Bedienung ist übersichtlich.
Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten
Beim ersten Öffnen werdet ihr erst einmal mit einer Flut an Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten konfrontiert. So könnt ihr z. B. die Farben für die Wortarten wählen, die Kleinschreibung aktivieren, was das Niveau beim Erkennen der Nomen erschwert, die Hintergrundmusik ausstellen oder entscheiden, ab wann eure Kinder Belohnungen bekommen sollen. Trotz dieses Umfangs kann die App mit ihrer Vielzahl ähnlicher Übungen etwas eintönig werden.