Kurze Texte und Spiele-Elemente halten die Motivation
In leichten, verständlichen Textabschnitten erklärt die App euren Kindern verschiedene Müllarten und welche Abfälle in welche Wertstofftonne gehören. Außerdem teilt sie Informationen zur Stadt Karlsruhe, wo die App entwickelt wurde. Die kurzen Texte ermöglichen es auch leseschwächeren Kindern bzw. Leseanfängerinnen und -anfängern, die Inhalte aufzunehmen. Ihr könnt zwischen Deutsch, Englisch und Französisch wählen. Die Wissensvermittlung wird dabei spielerisch unterstützt. Durch den Wechsel zwischen Spielelementen und Lesetexten bleibt zudem die Motivation erhalten, weiterzuspielen und weiterzulesen. Der Schwierigkeitsgrad der App steigert sich langsam. Es beginnt mit einigen wenigen Müllelementen und drei Müllarten, die nach und nach erweitert werden. Bei der Müllsortierung steigt die Geschwindigkeit dann relativ schnell an. Manche der Illustrationen, z. B. die Windeln oder die Zigarette, sind auf den ersten Blick nicht eindeutig erkennbar, was das Sortieren von Müll mitunter etwas erschwert. Aber hier hilft euch der sogenannte Müllindex, der Erklärungen zu den verschiedenen Müllelementen liefert. Manchmal erscheint beim Antippen auch der Begriff über dem entsprechenden Gegenstand.
Überwiegend selbsterklärende Benutzerführung
Die Benutzerführung ist überwiegend selbsterklärend. Eure Kinder werden durch optische Hervorhebungen der entsprechenden Bereiche darauf aufmerksam gemacht, wo es etwas zu tun gibt. An manchen Stellen erscheint uns die App ziemlich komplex, weshalb wir sie eher für etwas ältere Kinder als geeignet einschätzen. In dieser Zielgruppe muss die App allerdings mit anderen Unterhaltungsspielen konkurrieren. Die Grafiken sind zwar hübsch, wirken im Vergleich zu modernen Apps aber ein wenig altbacken auf uns. Standardmäßig werden bei der App-Nutzung Daten gesammelt. Die Deaktivierung finden wir etwas kompliziert, zudem ist die Seite zum Abwählen dieser Funktion nur auf Englisch verfügbar.